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Aktiviertes Klinoptilolith-Zeolith, microfein (Partikelgröße 10-50 µm, davon 50% im Bereich von 10-20 µm), frei von ggf. kritischen Nanopartikeln. In Deutschland abgebaut und abgefüllt.
Anmerkung: Dieses Produkt ist auch im umweltfreundlichen, kostengünstigen Standbodenbeutel aus Kraftpapier (aluminiumfrei, wiederverschließbar) lieferbar.
Bei Klinoptilolith handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Minerale aus der Gruppe der Zeolithe. Unser Zeolith besteht zu 100% aus natürlichen, vulkanischen Mineralen mit 150meq/100g Kationen-Austausch-Kapazitat (KAK). Der Klinoptilolithgehalt beträgt sehr hohe 93%, der Siliziumanteil 72% (60% bis 70% gelten als gut).
Eingesetztes Mahlverfahren: Da die rein mechanische Zerkleinerung an physikalische Grenzen stößt, kommen mehrstufige Mahlverfahren zum Einsatz, darunter die tribomechanische Mikronisierung (ein zentrifugales Mahlverfahren). Auf diese Weise wird das Zeolith aktiviert und eine hohe Kationen-Austausch-Kapazitat (KAK) von 150 meq/100g erreicht, was für einen optimalen Produktwirkungsgrad erforderlich ist. Viele Standardprodukte erreichen diese Werte nicht, da am Mahlverfahren gespart wird. Die KAK liegt dann meistens unter 100 meq/100g (typischerweise bei 50 bis 70 meq/100g). Das Verhältnis von Silizium zu Aluminium soll nach Ansicht vieler Experten mindestens 4:1 (ein gutes Verhältnis liegt bei 5:1) betragen. Bei unserem Produkt liegt es sogar bei 6:1.
Auch natürliches Zeolith wie das Unsere enthält Aluminium (in Form von Aluminiumoxid, wir liegen mit ca. 11,9% deutlich unter dem empfohlenen Grenzwert von 16%). In Studien an Ratten wurde gezeigt, dass es dort durch die Aufnahme nicht zu einem Anstieg der Aluminiumwerte im Blut kam (das Aluminium blieb also am Zeolith gebunden). Dies gilt aber offenbar nicht für synthetisch hergestelltes Zeolith! Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) warnt im Umfeld einer Studie an Kühen vor Mineralerden (hier wurde synthetisches Zeolith A verwendet).
Zeolith findet sich wird wegen seiner schadstoffbindenden Eigenschaften in vielen Anwendungsbereichen im Haushalt, in der Landwirtschaft, im Viehfutter oder im Umweltschutz wieder. Es kann aufgrund seiner Kristallgitterstruktur z.B. Giftstoffe wie ein Schwamm aufnehmen und ausleiten. Bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurde Klinoptilolith wohl erstmalig großflächig als Ionentauscher in Reinigungsanlagen eingesetzt, mit denen radioaktiv verseuchtes Abwasser behandelt wurde. Es wurde dort auch dem Viehfutter beigemengt, um im Verdauungsbereich radioaktive Kationen zu binden und auszuleiten.
Faktencheck: Es gibt kein Zeolith in Deutschland!
Hierbei handelt es sich um eine Falschaussage, die im Internet an vielen Stellen anzutreffen ist. Entweder geschieht dies aus Unkenntnis oder man möchte die wenigen deutschen Anbieter vorsätzlich in Misskredit bringen. Tatsache ist, dass es in Deutschland nur wenige Abbaugebiete gibt, was wesentlich mit den hohen (Lohn-)Kosten zu tun hat. Deutlich verbreiteter sind daher Zeolithe aus Osteuropa oder dem asiatischen Raum, die aus diesen Gründen noch vor wenigen Jahren teilweise sogar mit Anti-Dumpingzöllen belegt waren. Dass ein in Deutschland abgebautes Naturprodukt grundsätzlich qualitativ besser als ein im Ausland abgebautes ist, ergibt sich daraus selbstverständlich nicht. Allerdings sind in Deutschland die Rahmenbedingungen (Qualitätsanspruch und -kontrolle, Arbeitsbedingungen etc.) oft besser als die der teilweise unter zweifelhaften Bedingungen im Ausland hergestellten Produkte. Dass wir Zeolith aus Deutschland dennoch so günstig anbieten können liegt an den deutlich kürzeren Transportwegen und einer fairen Preiskalkulation.
Tipp: Einen sehr guten Beitrag über Zeolith mit vielen Hintergrundinformationen finden Sie auf Complemeda.
Hinweis: Zeolith sollte auf keinen Fall eingeatmet werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Unser Qualitätsversprechen:
Verwendete Rohstoffe werden selbstverständlich von einem externen Labor bereits vor Abfüllung auf ihre Unbedenklichkeit hin untersucht (Belastung mit Schwermetallen etc.). Daten dazu finden Sie oben an der Produktbeschreibung. Die Abfüllung erfolgt in Deutschland unter strenger Beachtung relevanter Standards und Richtlinien (GMP und HACCP).
Aktiviertes Klinoptilolith-Zeolith, microfein (Partikelgröße 10-50 µm, davon 50% im Bereich von 10-20 µm), frei von ggf. kritischen Nanopartikeln. Klinoptilolithgehalt 93%, Siliziumanteil 72%.
Während Zeolithe in den USA von der U.S. Food and Drug Administration als sicher für den Menschen eingestuft werden (CFR - Code of Federal Regulations Title 21, Sec. 182.2727), ist Klinoptilolith-Zeolith als Nahrungsergänzungsmittel in der EU aufgrund der Novel-Food-Verordnung nicht zugelassen, jedoch als Tierfutterzusatz gemäß DVO(EG) Nr.651/2013 und für weitere Einsatzzwecke). Bitte informieren Sie sich z.B. im Internet oder an geeigneter Stelle über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.
Rechtliche Hinweise:
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern! Zeolith sollte auf keinen Fall eingeatmet werden! Unsere Produktbeschreibungen stammen aus verschiedenen Quellen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit und dienen lediglich allgemeinen, rein informativen Zwecken. Sie sind inhaltlich keinesfalls als zwangsläufige Rückschlüsse auf die Wirkung der beschriebenen Produkte und auch nicht als Heilversprechen anzusehen. Bitte holen Sie stets ärztlichen Rat ein, wenn Sie Krankheiten verhüten, diagnostizieren, lindern oder heilen möchten.
Warum enthält Zeolith sowohl Aluminium als auch Blei?
Dies ist eigentlich ein Widerspruch, denn Zeolith soll unter anderem Aluminium und Blei binden. Die Erklärung ist jedoch sehr einfach: Aluminium und Blei kommen überall in Gesteinen vor und gelten grundsätzlich als schädlich für Organismen. Zeolith-Klinoptilolith enthält von Natur aus sowohl Blei als auch einen Aluminiumanteil, der Bestandteil des Kristallgitters ist und damit die Basis für die Bindekapazitäten von Zeolith bildet. Ohne Aluminium würde kein Kristallgitter entstehen und keine Bindung von Schwermetallen/Giftstoffen erfolgen. Auch das enthaltene Blei ist bereits an das Kristallgitter gebunden, so dass es nur unter Extrembedingungen wieder abgegeben und messbar wird (Zerstörung des Kristallgitters durch Erhitzen auf Temperaturen von über 1000 Grad Celsius).