Vitamin E ist ein Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, die allesamt antioxidative Eigenschaften haben. Am häufigsten werden dabei Tocopherole und Tocotrienole genannt. Vitamin E ist gut erforscht, so dass auch ein zugelassener "Health-Claim" existiert, der sich auf die antioxidativen Eigenschaften bezieht: "Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen". Der Tagesbedarf eines Erwachsenen wird in Deutschland mit 12 mg angegeben. Aufgrund der geringen Toxizität werden häufig auch Hochdosierungen von 268 mg angeführt. Interessant sind im Zusammenhang auch Studien zur Interaktion von Vitamin E und OPC (Traubenkernextrakt). Demnach soll OPC die Wirkung des Vitamins um den Faktor 10 "verstärken", indem verbrauchte Moleküle des Vitamins über eine Redoxreaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion) bis zu zehn Mal regeneriert werden. Sollte sich dies bewahrheiten (Studien stehen aus), könnte die Tagesaufnahme des Vitamins bei gleichem Effekt erheblich reduziert werden. Im Umkehrschluss wären für Hochdosis-Einnahmen deutlich geringere Mengen des Vitamins erforderlich.
Vitamin E ist ein Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, die allesamt antioxidative Eigenschaften haben. Am häufigsten werden dabei Tocopherole und Tocotrienole genannt. Vitamin E...
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Vitamin E ist ein Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, die allesamt antioxidative Eigenschaften haben. Am häufigsten werden dabei Tocopherole und Tocotrienole genannt. Vitamin E ist gut erforscht, so dass auch ein zugelassener "Health-Claim" existiert, der sich auf die antioxidativen Eigenschaften bezieht: "Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen". Der Tagesbedarf eines Erwachsenen wird in Deutschland mit 12 mg angegeben. Aufgrund der geringen Toxizität werden häufig auch Hochdosierungen von 268 mg angeführt. Interessant sind im Zusammenhang auch Studien zur Interaktion von Vitamin E und OPC (Traubenkernextrakt). Demnach soll OPC die Wirkung des Vitamins um den Faktor 10 "verstärken", indem verbrauchte Moleküle des Vitamins über eine Redoxreaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion) bis zu zehn Mal regeneriert werden. Sollte sich dies bewahrheiten (Studien stehen aus), könnte die Tagesaufnahme des Vitamins bei gleichem Effekt erheblich reduziert werden. Im Umkehrschluss wären für Hochdosis-Einnahmen deutlich geringere Mengen des Vitamins erforderlich.