Magnesiumöl wird aufgrund seiner öligen Konsistenz als Öl bezeichnet (es ist jedoch kein Öl im eigentlichen Sinne). Es handelt sich um ein Magnesiumchlorid-Wasser-Gemisch, das für unterschiedliche Einsatzzwecke bestimmt ist, in den letzten Jahren aber verstärkt in den Blickpunkt von Sportlern und Naturheilkundlern geraten ist und dort sehr kontrovers diskutiert wird. Einerseits wird die Meinung vertreten, dass eine transdermale Aufnahme von Magnesium über die Haut nicht oder kaum möglich ist, auf der anderen Seite gibt es zahlreiche positive Erfahrungsberichte und Studien, die das Gegenteil zu belegen scheinen. Die Befürworter vergleichen die orale Supplementation von Magnesium mit der transdermalen Aufnahme und betonen, dass der Darm nur etwa ein Drittel des Magnesiums aufnehmen kann (ein Überschuss wird ausgeschieden, Durchfall kann dabei eine negative Begleiterscheinung sein), während über die Haut das gesamte Magnesium vollständig und sehr schnell aufgenommen werden würde (insbesondere bei Einsatz von DMSO als Penetrationsverstärker). Diese Eigenschaft des Magnesiumöls soll dabei insbesondere auch sportlich Aktiven zugute kommen (z.B. bei Muskelkrämpfen oder Sportverletzungen). Die Gegner von Magnesiumöl beharren auf der Ansicht, dass das Magnesiumöl die Hautbarriere nicht durchdringen kann.
Magnesiumöl wird aufgrund seiner öligen Konsistenz als Öl bezeichnet (es ist jedoch kein Öl im eigentlichen Sinne). Es handelt sich um ein Magnesiumchlorid-Wasser-Gemisch, das für...
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Magnesiumöl wird aufgrund seiner öligen Konsistenz als Öl bezeichnet (es ist jedoch kein Öl im eigentlichen Sinne). Es handelt sich um ein Magnesiumchlorid-Wasser-Gemisch, das für unterschiedliche Einsatzzwecke bestimmt ist, in den letzten Jahren aber verstärkt in den Blickpunkt von Sportlern und Naturheilkundlern geraten ist und dort sehr kontrovers diskutiert wird. Einerseits wird die Meinung vertreten, dass eine transdermale Aufnahme von Magnesium über die Haut nicht oder kaum möglich ist, auf der anderen Seite gibt es zahlreiche positive Erfahrungsberichte und Studien, die das Gegenteil zu belegen scheinen. Die Befürworter vergleichen die orale Supplementation von Magnesium mit der transdermalen Aufnahme und betonen, dass der Darm nur etwa ein Drittel des Magnesiums aufnehmen kann (ein Überschuss wird ausgeschieden, Durchfall kann dabei eine negative Begleiterscheinung sein), während über die Haut das gesamte Magnesium vollständig und sehr schnell aufgenommen werden würde (insbesondere bei Einsatz von DMSO als Penetrationsverstärker). Diese Eigenschaft des Magnesiumöls soll dabei insbesondere auch sportlich Aktiven zugute kommen (z.B. bei Muskelkrämpfen oder Sportverletzungen). Die Gegner von Magnesiumöl beharren auf der Ansicht, dass das Magnesiumöl die Hautbarriere nicht durchdringen kann.